

Es war einmal ein schöner Tag und Conny ging im Wald spazieren. Sie überlegte, wie sie einen Pilz zum Leuchten bringen könnte. Da kam Conny eine Idee. Sie nahm ihr gemeines Zauberbuch, das sprechen konnte und ein Gesicht hatte, aus ihrer Tasche heraus. Vorsichtig sagte Conny: „Hallo Zauberbuch, schlage bitte deine netten Seiten auf!“ „Okay“, sagte das Zauberbuch, aber es schlug seine bösen Seiten auf, weil es ja gemein war. Conny nahm ihren Hexenstab und sprach den Zauberspruch: „Agra katrata Flummios!“
Auf einmal schwebte Connys Spiegel heraus, wo ihr umgekehrtes ICH war und der Zauberstab traf genau ihren Spiegel. Das Zauberbuch lachte fies, weil plötzlich die nette Conny im Spiegel gefangen war und die böse Conny draußen das Zauberbuch hielt. Das Zauberbuch rief: „Jetzt werden wir nur mehr böse Sachen zaubern, oder?“ „Genau“, lachte die böse Conny.
Fynn der Fuchs, der im Wald Würmer für sein Mittagessen sammelte, hatte zufällig das Gespräch zwischen dem Zauberbuch und Conny hinter einem Busch mit angehört. Schnell lief er zu seinen Freunden, die in der Bibliothek lasen. Aufgeregt rief Fynn: „Wir haben ein Problem!“ Er erzählte seinen Freunden schnell die Geschichte und sagte ernst: „Wir müssen Conny helfen!“ Die Freunde gingen gemeinsam zurück in den Wald zur bösen Conny. Skadi drohte der bösen Hexe: „Lass sofort unsere Freundin frei oder ich bringe dich in eine einsame Galaxie!“ Die böse Conny lachte nur und nahm ihren Zauberstab: „Eins, zwei, drei, mein, gib auch Skadi in den Spiegel rein!“
Der Zauberstrahl traf jedoch den Spiegel und die beiden Connys vertauschten sich wieder. Die nette Conny war wieder frei und die böse Conny im Spiegel gefangen. Das gemeine Zauberbuch weinte: „Neeeeeeeiiiiiiinnnn!“ Schnell nahm Skadi das böse Zauberbuch und den Spiegel und brachte sie in eine einsame Galaxie. Als Skadi zurückgekehrt war, meinte Conny froh: „Danke, Freunde!“