

An einem sonnigen Tag saß Stella Superella, die Detektivin, in ihrem Sessel und las. Auf einmal hörte sie Schritte und als etwas auf den Boden fiel, wunderte sie sich. Als sie aus ihrem Fenster blickte, sah sie, wie bei ihrem Nachbarn jemand einbrach. Als er weg war, dachte Stella sich: „Da schaue ich mich um!“ Das tat sie dann auch und entdeckte einen Plastikhandschuh und Fingerabdrücke. Sofort suchte sie weiter und … – „Endlich zu Hause!“, freute sich der Nachbar. „Aaaaaaaah, wer hat hier eingebrochen?!“, schrie er. Stella bemerkte, dass der Nachbar da war und sagte: „Ich habe schon etwas gefunden – hier!“
Am gleichen Tag fand nicht weit weg noch ein Einbruch statt. Stellas Freund Roman verglich die Fingerabdrücke, die er im Haus, wo der zweite Einbruch stattfand, gefunden hatte, mit denen in Stellas Nachbarhaus. „Total identisch“, wunderte sich Roman. „Wir sollten den Einbrecher auf frischer Tat ertapp… „Halt!“, rief Stella. „Siehst du das?“, fragte sie Roman. Sie sahen, wie ein Mann einen Zettel unabsichtlich fallen ließ und es nicht bemerkte. Roman las den Zettel vor: „Heute Einbruch im Blumenweg 5.“ „Da wohne ja ich!“, rief Stella. Roman hatte die Idee, ihn dort zu ertappen. Gesagt, getan. Sie legten sich abends auf die Lauer und hatten ein Netz bereits so platziert, dass der Einbrecher in ihre Falle tappen würde. „Klesch, klapper, klapper“ machte es. Der Einbrecher sah das Netz nicht, stolperte und war im Netz gefangen. „Juchhu, toll gemacht!“, freute sich Stella. „Was zum Geier?!“, schrie der Einbrecher. Sie riefen die Polizei und Kommissar Vollmayer verhaftete ihn.