

Es war Samstag, der 29. Juli. Die Entdeckerin Pia Pfiffig wartete auf ihre Freundin Stella. Da klingelte es an der Tür. „Hallo, Pia!“, sagte Stella, „hast du wieder etwas Interessantes entdeckt?“ „Ja!“, antwortete Pia, „im Internet. Da stand, dass ein Wrack auf dem Meeresboden vor der Insel liegen soll“, erklärte Pia, „beladen mit Diamanten!“ „Das ist ja toll!“, rief Stella, „suchen wir den Schatz?“ „Natürlich!“, erwiderte Pia, „morgen geht es los!“
In der Früh trafen sich die Freundinnen auf Pias Schiff. „Wenn wir bei der Insel sind, steige ich in das U-Boot, du lässt es zu Wasser und tauchst hinterher“, sprach Pia. Stella war einverstanden. Sie stachen in See. Vor der Insel angekommen sahen sie einen Frachter und wunderten sich wegen dem großen Schiff.
Wie besprochen ließ Stella das U-Boot zu Wasser und sprang hinterher. Plötzlich sahen sie eine Unterwasserraumstation. „Die ist unbemannt!“, rief Stella über Funk zu Pia. – „Schau! Dort sind die drei Taucher“, sagte Pia, „die suchen auch nach dem Wrack!“ – „Über Funk hörte ich, dass sie bestohlen wurden. Und zwar von den Besitzern des Frachters!“, fügte Stella hinzu. „Wir müssen das Gestohlene finden!“, beschlossen die Freundinnen.
Im Schutz der Dunkelheit schwammen sie zum Frachter. Sie schlichen leise an Bord und fanden eine Tür mit „Zutritt verboten“. Stella öffnete die Tür. Da war der Diamant hinter einem Lasergitter. Stella warf ein Seil zum gegenüberliegenden Haken und knotete es an der Türklinke fest. Geschickt hangelte sie sich hinüber und sicherte die Fingerabdrücke. Das übergaben sie der Polizei und die Täter wurden geschnappt. Die Freundinnen fanden das Wrack und waren glücklich.