Conny Clax und Fynn der Fuchs sind gerade am Heimweg von ihrer Morgenrunde durch den Zauberwald. Sie haben wieder viele Kräuter für neue Zaubertränke gesammelt. Neben der Waldschule legen sie eine Pause ein. Auch die Schulkinder haben gerade Pause und spielen im Hof.

Außer Jimmy. Er sitzt allein auf der Bank. Sein Gesicht sieht traurig aus. Schnell bemerken Conny und Fynn, dass er von den anderen Kindern ausgelacht wird. Conny möchte unbedingt wissen, warum die anderen Kindern über Jimmy lachen und zaubert sich ins Geschehen: „Hokuspokus, eins-zwei-drei, ich bin im Gelächter mit dabei.“ Conny steht nun mitten zwischen den tuschelnden Kindern und weiß jetzt, dass die Kinder die neue Frisur von Jimmy dämlich finden. Als die Kinder nach der Pause wieder zurück in die Schule gehen, berichtet Conny Fynn von ihren Beobachtungen.

Der schlaue Fuchs weiß, dass viele Kinder von anderen ausgelacht oder ausgeschlossen werden. Manche wegen ihrer Figur, die nächsten aufgrund ihrer Kleidung und wieder andere wegen ihrer Herkunft. Das alles sind jedoch keine Gründe, ausgelacht zu werden, finden Conny und Fynn. Alle Kinder sollten Freunde haben und niemand sollte in der Pause allein herumsitzen müssen. „Warum denken die Kinder eigentlich nicht darüber nach, wie sie sich wohl fühlen würden, wenn sie an Jimmys Stelle wären?“, fragt sich Fynn.

Entschlossen, etwas daran ändern zu müssen, spazieren Conny und Fynn in Richtung Hexenküche. Mit den gesammelten Kräutern tüfteln die beiden bis spät in die Nacht an einem neuen Zaubertrank. Gleich am nächsten Tag öffnet Conny in der Pause bei der Waldschule ihre Glasflasche und der Zaubertrank sprudelt aus der Flasche: „Ene, mene, Hexenbrei, mit der Ausschließerei ist’s jetzt vorbei!“

Plötzlich laufen die Kinder auf Jimmy zu und rufen: „Komm, Jimmy, spiel doch mit uns mit!“ Conny freut sich riesig, dass der Zauber Wirkung gezeigt hat und möchte ihn jetzt an vielen weiteren Schulen anwenden.