An einem schönen Sommermorgen spielte Fynn der Fuchs mit seinen Freunden Willi Wildschwein und Wachtel Walburga. Sie spielten Fangen und Fynn war Fänger. Walburga und Willi flüchteten in ein Flugzeug. Fynns feine Nase fand sie im Gepäckraum. Plötzlich startete das Flugzeug und Fynn und seine Freunde wurden richtig durchgerüttelt. Als sie sich erholt hatten, schliefen sie ein.
Als sie aufwachten, waren sie in Australien. Sie liefen in den Wald und stellten fest, dass die Umgebung ganz anders aussah als zu Hause. Sie liefen herum, bis sie ein „rumpeliges Holztrumm“ (in echt ein Leistenkrokodil) im Wasser sahen.
Fynn rief: „Hey, das wäre doch eine tolle Brücke, oder?“
„Das sehe ich anders“, quiekte ein Baumkänguru und zog Fynn und seine Freunde auf den Baum und warf eine große Frucht auf das Krokodil, das sofort nach der Frucht schnappte.
„Danke!“, zwitscherte Walburga und das Känguru meinte: „Ich bringe euch in den sicheren Busch, okay?“ „Okay!“, riefen die Freunde und machten sich auf den Weg. Als sie im Busch (Savanne) ankamen, lernten sie Walko Wombat und Schnabi Schnabeltier kennen. Sie spielten, schwammen und kletterten bis in die Nacht. Dann schwammen sie zu Schnabis Höhle und fraßen sich die Bäuche mit Früchten, Muscheln und Gräsern voll. Fynn, Willi und Walburga blieben einen Monat. Dann flogen sie nach Hause. Dort fanden sie ein Blatt Papier, beklebten es mit Moos, Blättern und mit einem Foto von ihnen und schrieben einen Brief:
Lieber Schnabi und lieber Walko!
Mögt ihr einmal zu uns nach Hause, nach Österreich, kommen?
Wir freuen uns auf euch.
Liebe Grüße
Fynn und Walburga und Willi