

Fynn der Fuchs streift durch den morgendlichen Wald. „Hmm, was riecht hier so merkwürdig?“, schnüffelt Fynn. „Dieser Geruch ist mir nicht bekannt.“ Fynn der Fuchs folgt der Spur, denn er möchte unbedingt wissen, wem dieser neue Geruch gehört. Auf einmal steht er vor einem großen, grauen, grimmigen Bären. Der Bär fragt böse: „Warum bist du hier? Ich möchte allein sein und meine Ruhe haben.“ „Äh … äh … ich bin der neuen Spur gefolgt und sie hat mich zu dir geführt. Willst du mein Freund sein?“, fragt Fynn. Der Bär überlegt: „Hmm … Freundschaft? Ist das was zu essen?“ „Nein, natürlich nicht. Freundschaft heißt, gemeinsam zu lachen, laufen, turnen, singen, spielen, zeichnen und füreinander da zu sein“, sagt Fynn. Darauf meint der Bär: „Na gut, ich überlege es mir.“ Am nächsten Tag besucht Fynn den Bären wieder und er hat ein Päckchen dabei, welches er dem Bären schenkt. Der Bär freut sich sehr über das Geschenk, fragt jedoch: „Ein Geschenk für mich? Wieso?“ „Das macht man unter Freunden so“, sagt Fynn. Seitdem sind der Bär und Fynn gute Freunde.