Conny – ein Frosch
Daniel Edlinger, 9 Jahre
VS Marein

Hallo, ich heiße Conny Clax. Ich stand heute schon sehr früh auf, denn ich hatte mich mit Fynn zusammengeredet, dass wir Kräuter für einen ganz besonderen Kuchen sammeln. Aber Fynn kam nicht. Deshalb ging ich allein los. Mitten im Wald traf ich Harald, der gerade seine Schätze eingrub. Plötzlich hörte ich irgendjemanden schimpfen. Ich folgte der Schimpferei. An einem Busch blieb ich stehen. Hinter dem Busch sah ich einen Zauberer, der gerade sein Zauberbuch suchte. Ich fragte vorsichtig, wie er heiße. Der Zauberer erschrak und haute sich den Kopf an einem Ast an: „Aua!“ „Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken!“ Ich fragte ihn noch, ob ich ihm helfen könnte, aber er war so wütend, dass er mich in einen Frosch verzauberte. Ich sprang nach Hause und holte meinen Zauberstab und mein Zauberbuch. Danach hüpfte ich zu Fynn. Fynn putzte gerade sein Fell. Ich hielt ihm das Buch und den Zauberstab hin. Aber Fynn sagte: „Verschwinde, du Frosch!“ Ich hüpfte zu meinem Hexenhaus und setzte meinen Hexenhut auf. Danach hüpfte ich zurück zu Fynn. Fynn schaute mich lange an. Danach sagte er: „Das ist doch Connys Zauberhut!“ Ich sprang auf und quakte laut. Fynn setzte sich auf den Boden und dachte nach. Nach einer Weile fragte Fynn mich: „Bist du Conny?“ Ich probierte zu nicken. Danach schlug ich das Zauberbuch auf und gab ihm den Zauberstab. Ich zeigte ihm den Zauberspruch. Fynn las ihn laut vor. Plötzlich war ich wieder eine normale Hexe. Fynn fragte mich, warum ich ein Frosch gewesen war. Ich erzählte ihm noch alles. Danach fragte ich ihn, ob er jetzt Lust zum Kuchenbacken habe. „Na klar hab’ ich Lust!“