Fynn der Fuchs war im Wald unterwegs. Plötzlich hörte er ein Rufen: „Hilfe!“ Sofort lief Fynn dem Rufen hinterher. Er sah ein Auto wegfahren. Daraus kam das Rufen! „Hilfe! Hilfe!“ Er sah ein Rehkitz im Auto. Das Rehkitz war Fynns Freundin Mimi. „Mimi!“, rief Fynn. „Fynn, Hilfe! Rette mich!“ Fynn rannte dem Wagen hinterher. Plötzlich machte der Wagen einen Rumpler und blieb stehen. Ein Mann stieg aus und schrie: „Verdammt! So ein Mist!“ Fynn lief ins Gebüsch, er wollte nicht, dass der Mann ihn sah. Der Mann sagte: „Hat sich da nicht etwas bewegt? Komm raus und zwar zackig!“ Auf einmal kam eine Schildkröte aus dem Gebüsch. „Hat jemand mich gemeint?“, fragte sie. „Flora, nicht!“, flüsterte Fynn, als er seine Freundin erkannte. „Jetzt kannst du aber was erleben!“, rief der Mann. „Hey, lass Flora in Ruhe!“, schrie Fynn und lief aus dem Gebüsch heraus. „Wer bist du jetzt? Haut ab, aber schnell!“, rief der Mann und ging zum Kofferraum. Er hatte einen Ersatzreifen dabei und wechselte den Reifen. Diese Gelegenheit ließen sich Flora und Fynn nicht entgehen. Schwups waren sie drin im Auto. „Geschafft!“, flüsterte Fynn und klatschte sich mit Flora ab. „Wir helfen dir, Mimi“, sagte Flora und kletterte zu Mimi. Mimi war gefesselt. „Fynn, Flora, helft mir!“, flüsterte Mimi. WUMS! machte es. Fynn, Flora und Mimi erschraken. „Die Kofferraumtür ist zugeknallt worden!“, rief Fynn. „Hahaha!“, lachte der Mann. „Pech gehabt, jetzt hab ich euch!“. „Hilfe!“, riefen Fynn, Mimi und Flora im Chor. Der Mann stieg ins Auto. „Es ist so heiß“, sagte der Mann und machte das Fenster auf. Das war die Idee für die drei. Flora kletterte aus dem Fenster und biss in den Reifen. In der Zwischenzeit befreite Fynn Mimi. „Mist!“, fluchte der Mann und stieg aus. Er machte den Kofferraum auf und Mimi und Fynn sprangen aus dem Wagen. Genau in diesem Moment kamen Spaziergänger herbei, sahen, dass der Mann die Tiere gefangen hatte und riefen die Polizei. Fynn, Mimi und Flora freuten sich. Ende gut, alles gut!