

Eines Tages fand der Pirat Harald Holzbein eine alte Schatzkarte in der Bibliothek. Diese Karte zeigte einen Weg durch die Nordwestpassage nach Alaska. Harald wusste, dass diese Strecke eine der gefährlichsten der Welt ist. Trotzdem machte der Pirat sich auf den Weg. Er wollte den Schatz unbedingt finden und ein spannendes Abenteuer erleben. Mit seinem Schiff, der Tarantula, stach er in See. Harald fuhr übers Meer, an Inseln, Buchten und Gewässern vorbei, die er alle nicht kannte. Endlich hatte er es geschafft, der Pirat war in der Nordwestpassage angekommen. Er fuhr nur sehr langsam hindurch, da er wusste, dass dort viele Gefahren lauern. Zum Beispiel das Einfrieren im Packeis könnte sein Boot erdrücken. Es wurde kälter und Pirat Harald wollte nur mehr hier raus. Als er einmal unaufmerksam war, fror das Schiff über Nacht zu. Deshalb musste Harald leider auf den Sommer warten, denn dieser würde erst das Eis schmelzen. Als es nach langer Warterei endlich so weit war, stach Harald wieder in See. Nun fuhr er aus der Nordwestpassage heraus und schlug den Weg nach Alaska ein.
Eines Tages sah Harald die Küste Alaskas. Sie war ganz mit Eis überzogen. Er ankerte nahe am Ufer und ruderte mit dem Beiboot an Land. Endlich war es so weit, er würde den Schatz finden. Harald suchte die ganze Küste ab und plötzlich hatte er es geschafft. Der Pirat stand vor einer großen Höhle. Dort drinnen war der Schatz versteckt. Harald barg den Schatz und brachte ihn auf sein Schiff. Glücklich und um einiges reicher machte sich der Pirat Harald Holzbein wieder auf den Weg nach Hause, diesmal wählte er eine andere Route, weil er nicht noch einmal durch die gefährliche Nordwestpassage fahren wollte.