Es war ein friedlicher Morgen. Die Hexe Conny Clax stand in ihrer Hexenküche und kochte mit ihrem Freund, Fynn dem Fuchs.

Fynn fragte: „Was kochen wir denn heute?“ Conny sagte: „Spaghetti.“ „Mmh, mein Lieblingsessen!“

Als sie fertig gekocht und gegessen hatten, meinte Fynn: „Wir könnten heute in den Zauberwald gehen.“ „Ja“, freute sich Conny, „wir waren lange nicht mehr zusammen im Wald.“

Sie spazierten gleich los, doch als sie über die Brücke gehen wollten, war diese in der Mitte gebrochen.

Fynn fragte: „Was machen wir jetzt?“ Conny sagte: „Ich könnte meinen Besen holen und drüberfliegen.“ „Ja, aber was soll ICH machen, etwa schwimmen? NEIN, dazu habe ich keine Lust! Bäh! Schwimmen …“ Conny beruhigte ihn: „Nur weil du noch nicht schwimmen kannst, ist das nicht schlimm. Frag doch einfach den nächsten großen Vogel, ob er dich auf die andere Seite bringt!“ „Nur weil ich mit Tieren sprechen kann“, sagte Fynn. „Siehst du!“, rief Conny, „ich kann fliegen und du kannst mit Tieren sprechen. Aber eigentlich – warum fliegst du nicht mit meinem Besen mit?“ Der Fuchs sagte traurig: „Weil mir dein Besen zu schnell ist. Die Vögel sind sicher langsamer.“ „Aha, okay, dann los!“ Als die beiden auf der anderen Seite angekommen waren, erzählte Fynn: „Der Vogel war sehr nett und ist extra langsamer geflogen.“ „Siehst du!“, freute sich Conny. „Willst du, dass ich dir schwimmen beibringe?“ Fynn antwortete: „JA, aber zuerst ganz langsam.“ Conny zwinkerte: „Aber mit ein wenig Magie, okay?“ „Im See, okay“, lachte der wieder gut gelaunte Fuchs.

Und so zauberte die kleine Hexe mit ein bisschen Magie dem Fuchs Mut zu. „HEX HEX GUT, HEX HEX MUT!“ – und schon hatte Fynn mehr Mut. „Ich glaube, du musst wie ein Hund mit den Pfoten paddeln“, erklärte Conny. „Cool“, sagte Fynn begeistert und so lernte Fynn der Fuchs von Conny Clax schwimmen. Fynn sagte vor dem Schlafengehen noch einmal: „Danke, dass du mir das Schwimmen beigebracht hast und mir Mut gezaubert hast!“