An einem schönen sonnigen Tag saß die Detektivin Stella Superella in ihrem Baumhaus. Sie lümmelte an ihrem Computer und schaute verblüfft ins Internet. Da kam ihr kleiner Freund Detektivi das Eichhörnchen angehuscht und stupste sie mit der Nase an. Stella Superella fragte ihren Freund Detektivi: „Was hast du schon wieder, du frecher Knirps?“ Detektivi hüpfte aufgeregt auf und ab. Da wusste Detektivin Stella Superella schon, was er meinte. „Ein neuer Fall!“, schrie sie aufgeregt. Sie packte ihren Detektivkoffer und kletterte aus dem Baumhaus. Unten angekommen fiel ihr erst ein, dass sie ihre Brille vergessen hatte. Genervt kletterte sie wieder das Baumhaus hinauf und suchte überall nach ihr. Plötzlich bemerkte sie, dass sie ihre Brille in den Detektivkoffer geworfen hatte. Nach der ganzen Aufregung konnte sie sich endlich wieder auf den Fall konzentrieren. Detektivi das Eichhörnchen rannte schnell zu einer Höhle und zeigte Stella Superella einen dunklen Eingang. Sie knipste ihre Taschenlampe an. Da sah sie viele Zeichnungen, die in die Wand geritzt waren. An einer Stelle war ein komischer Fingerabdruck zu sehen. Sie wischte den Staub beiseite. Plötzlich fiel sie in einen Raum, der mit Fackeln beleuchtet war. Stella Superella stand erschrocken auf und sah einen Geheimgang. Als sie sich umdrehte, sah sie einen Schatten, der immer näher kam. In der Zwischenzeit saß Detektivi verblüfft vor der Wand mit den Zeichnungen. Währenddessen versteckte sich Stella Superella hinter einer Felsmauer. Da kam ein Mann mit einer Kiste angetrampelt. Er stellte die Kiste auf einem Stein ab und öffnete sie. Aus der Kiste kamen Handys zum Vorschein. Stella Superella holte ihre Netzschleuder aus dem Detektivkoffer heraus und schoss ein Netz über den Mann. Danach rief sie die Polizei. Als diese eintraf, stellten sie fest, dass der Mann für über 200 Handy-Diebstähle verantwortlich war. Stella Superella bekam ein Lob von den Polizisten und eine Urkunde vom Bürgermeister der Gemeinde Überbach.