Fynn der Fuchs war heute sehr glücklich. Warum das so war? Das werdet ihr gleich erfahren. Also Fynn der Fuchs war nicht nur sehr glücklich, sondern auch sehr aufgeregt. Das war so, weil er heute Geburtstag hatte. Als er heute Morgen aufgestanden war, waren seine besten Freunde nicht da, um ihm alles Gute zu wünschen. Jedoch kam eine Botschafterameise mit einer kleinen Geburtstagstorte, die aussah, als würde sie ein Brief sein. Während Fynn sie genüsslich aufschnitt und kostete, biss er auf ein Stück Papier. Er schaute es an und fragte sich, was es hier zu suchen hatte. Als er es aufrollte, sah er, dass eine Karte im Papier eingewickelt war. Er machte sich daran, die Karte zu öffnen. Als sie geöffnet vor ihm lag, kam plötzlich Musik aus der Karte hervor. Fynn erschrak sich so sehr, dass er sie wieder zumachte.
Als er die Karte wieder öffnete, drang wieder Musik daraus hervor, aber jetzt erschrak sich Fynn nicht mehr. Sobald die Musik aus war, sah er einen Text. Fynn las ihn durch und lächelte. Es war ein Brief von der Poststelle „Zur laufenden Ameise“. Sie hatten an seinen Geburtstag gedacht! Er war glücklich, aber schöner wäre es trotzdem mit Freunden. Jetzt war es schon Mittag. Er langweilte sich so sehr, dass er wieder schlafen gehen wollte. Plötzlich klingelte es an der Tür. Leider war es nur eine Rehfamilie, die ihm eine Torte und einen Brief brachte. Als er sie umarmen wollte, rannten sie schreckhaft davon.
Schließlich öffnete er den Brief. Dort stand in Connys Schrift (eine seiner besten Freunde und eine Hexe): „Wir sehen uns heute um 13:00 Uhr beim Bach!“ Fynn freute sich. Als er um 13:00 Uhr beim Bach wartete, tauchte Conny auf. Sie sagte: „Gehen wir zum alten Wasserturm.“ Dort saßen alle seine Freunde und lächelten ihn an. Sogar Lotta Wildschwein war da, sie war bis vor kurzem krank gewesen. Sie feierten bis in die Nacht und alle waren müde, aber glücklich.