Es war einmal …
Theresa Fasching, 10 Jahre
Projektschule Graz

… ein tapferer Pirat. Sein Name war Harald. Harald Holzbein, der mutigste Pirat aller Zeiten. Die Geschichte handelt von einem seiner Abenteuer. Also los! …

Harald war gerade wieder mal zu einer neuen Reise in den Ozean aufgebrochen, welcher das war, weiß keiner so genau. Denn Harald Holzbein, ein bekannter Schatzsucher, hatte einen Plan. Er wollte einen Schatz finden. „Männer, wir brauchen eine Schatzkarte!“ „Aber woher kriegen wir die?“, fragte einer seiner Assistenten. „Suchen“, sagte er. Dann wurde es Abend. Das Schiff schaukelte hin und her und hin … „Hatschi!“, machte es mitten in der Nacht. Harald Holzbein schreckte hoch. Er war gerade über einer spannenden Abenteuergeschichte eingenickt, als plötzlich eine alte Holztruhe nieste. Er ging hin, und mit jedem Schritt, den das Holzbein auf den Planken machte, erbebte das Schiff. Er hob den Deckel an und drin war – ein Mädchen mit Brille, Mantel und braunen Haaren. „Mein Name ist Stella Superella, Detektivin“, bibberte sie. Nach langem Hin und Her beschloss Harald Holzbein, dass Stella Superella an Bord bleiben darf. – „Ich habe eine Schatzkarte gefunden in der Kiste …“ – „Zeig her!“, schrie Harald sofort. „Männer, wir haben eine Mission!“
Am nächsten Tag machten sie sich auf die Suche. Harald hatte schon die Karte studiert. Stella lehnte an der Reling, als plötzlich ein Mensch durch die Luft flog und auf dem Schiff landete. „Ich bin Skadi. Und wer bist du?“ – „Stella.“ – „Ich bin aus der Luft abgestürzt. Schweben ist nicht meine Stärke.“ Harald entschied nach einer Weile, dass Skadi an Bord bleiben durfte: „Wir können deine Superkräfte brauchen.“
– „Harald, Skadi, habt ihr meine Brille geseh’n?“ – „Mensch, Stella, du verlierst jeden Tag deine Brille, jetzt verliere ich langsam die Geduld!“, schrie Harald …
Ein Leben mit so verschiedenen Menschen ist hart. Nach einem erlebnisreichen Tag mit viel Palmen, Kurven und vielem mehr fielen die drei ins Bett, denn morgen würde ein großer Tag.
Am nächsten Morgen gingen sie an Land, gruben im Sand, kletterten auf Bäume, bis Stella eine Truhe fand. „Ich hab’ sie!“, rief sie. Die Besatzung stürmte sofort hin. Stella hob den Deckel. Drin waren viele Goldmünzen und ein Zettel, auf dem stand: Das Wichtigste im Leben ist FREUNDSCHAFT!
An dem Tag schrieb Harald in sein Tagebuch:
Heute hab’ ich einen Schatz gefunden und der Verstecker hat recht: Freundschaft ist das Wichtigste im Leben! Ich habe neue Freunde gefunden. Dein Harald

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Herzlichen Dank an unsere Sponsor*innen für die Bereitstellung der großzügigen Preise für die Gewinner*innen des Geschichtenwettbewerbs 2024.