Eines Tages wollte sich Pia auf ihre lang geplante Forschungsreise begeben, den seltenen Gold-Ara zu suchen. In all ihren Sachbüchern stand, dass man ihn in der Nähe von Bergen findet. Als sie den Berg besteigen wollte, fand sie ein Papierstück, das am Fuß des Berges versteckt war. Bei genauer Betrachtung bemerkte sie, dass es eine Schatzkarte war. Sie sah, dass die Karte am Strand anfing, also rannte sie schnell zum einzigen Strand in dieser Gegend. Als sie die Schatzkarte zu entziffern versuchte, wurde ihr klar, dass sie das Meer überqueren musste. Doch weit und breit war kein Boot. Sie schaute sich um und fand Holz und Nägel, die jemand weggeworfen hatte. Sie ist zwar gegen Umweltverschmutzung, aber in dem Fall konnte sie die Sachen gut gebrauchen. Schnell baute sie aus den Materialien ein Boot und band noch ihren Schal an ein Stück Holz. Nun hatte sie ein Segelboot und konnte in See stechen. Nach einer Weile hörte sie einen Mann im Wasser laut um Hilfe schreien. Sie half ihm an Deck. Der Mann war niemand anderes als Harald Holzbein, der berühmte Pirat. Er erzählte: „Wir waren gerade unterwegs, als ich vom Schiff fiel. Meine Männer haben es nicht einmal bemerkt. Die haben mehr Holz im Kopf als ich in meinem Holzbein.“ Daraufhin erzählte ihm Pia von ihrem Abenteuer. Nun machten sie sich gemeinsam auf den Weg zur Insel. Dort fanden sie eine Höhle. Harald traute sich nicht hinein, aber Pia war mutiger und betrat sie. In der Höhle stand eine Kiste mit einem Zahlenschloss. Sie tüftelte herum und fand schließlich den richtigen Code. Als sie die Truhe öffnete, fand sie viel Gold.
Harald und sie unternehmen seitdem oft gemeinsam Abenteuer. Jetzt hat sie statt des seltenen Gold-Aras echtes Gold und einen Freund noch dazu.