Skadi las gerade in einem Park sein Lieblingsbuch über Weltraumtrolle, da sah er ein Mädchen mit Brille, das bei einer kaputten Schaukel saß und er fragte, was sie da macht. „Ich suche meinen Opa“, sagte das Mädchen. „Bei einer kaputten Schaukel?“, fragte Skadi. Darauf sagte das Mädchen: „Das ist nicht irgendeine Schaukel. Zieh mal.“ Dann zogen sie beide daran – zasch! – und sie waren nicht mehr im Park.
„Wo sind wir?“, fragte Skadi. „Wir sind auf Unkosmor“, sagte das Mädchen mit der Brille. „Was ist das?“, fragte Skadi. „Das ist ein fremder Planet. Wir müssen da meinen Opa finden, Weltraumtrolle haben ihn entführt und ich mag keine Diebe! Und übrigens ich heiße Stella“, sagte Stella.
Da sah Stella mit ihren Adleraugen die Weltraumtrollhöhle. „Wir müssen die Weltraumtrolle besiegen und meinen Opa befreien!“, sagte Stella. „Nein, kämpfen will ich nicht. Aber mit Wasser können wir sie verdampfen lassen“, sagte Skadi. „Das habe ich in meinem Lieblingsbuch gelesen.“ Zum Glück hatte Skadi immer eine Trinkflasche mit Wasser dabei.
Als sie bei der Trollhöhle ankamen, trat Skadi auf einen Stein, der laut knirschte. Erschrocken huschten sie in die Höhle, ein Troll kam auf sie zu und sie schütteten ihn mit Wasser an. Der erste Troll war besiegt. Auf einmal sprang aus der Ecke noch einer und erwischte Stella. Skadi schüttete beide mit Wasser an. Hinter einer unsichtbaren Tür entdeckte er den Opa von Stella.
Der letzte Troll wollte wieder Stella erwischen. Stella war aber noch nass und deshalb war auch der letzte Weltraumtroll besiegt. Skadi öffnete die unsichtbare Tür und Stella rannte auf ihren Opa zu. „Aber wie kommen wir hier wieder weg?“, fragte der Opa von Stella. Skadi sagte: „Ich habe die Gedanken der Trolle gelesen! Wir müssen einen blauen Stein finden, uns fest aneinanderdrängen und an den Park denken.“ Stella sah sofort den blauen Stein und zusammen reisten sie wieder in den Park. Sie waren alle froh, wieder im Park zu sein. Da bemerkte Stella, dass sie ihre Brille auf Unkosmor vergessen hatte.